Vampir-Lifting
Posted on 20. Juli 2017 in Beauty allgemein, Faltenbehandlungen

Halb Hollywood schwört auf „Vampire Treatments“. Kein Wunder: Obwohl die Eigenblut-Behandlungen gruselig aussehen, sind sie effektiver als jede Creme.

Als Bar Refaeli und Kim Kardashian vor Kurzem die Bilder ihrer blutverschmierten Gesichter twitterten, stockte vielen der Atem: Was war passiert? Mit Paparazzi geprügelt? Nichts dergleichen. Die Ladys schauten entspannt in die Kamera, sie hatten sich gerade ein Vampir-Lifting gegönnt – das viel harmloser ist, als die Bilder vermuten lassen.

Zwar wird bei diesem Treatment tatsächlich Blut abgenommen und daraus Blutplasma extrahiert, was später in die Haut gespritzt wird, aber keine größeren Mengen, sondern nur etwa 20 Milliliter. Die Injektion ist Super-Doping fürs Gesicht, sie wirkt schneller als Seren und lässt die Haut schon nach ein paar Wochen regeneriert und straffer aussehen.  Auch die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure steigt nach der Injektion, dadurch wird mehr Wasser gebunden und die Haut wirkt praller.

Der Grund: Nadeln durchdringen die Barriere der Oberhaut problemlos, für viele Wirkstoffe in Kosmetikprodukten dagegen ist sie eine unüberwindbare Hürde. Den Effekt eines chirurgischen Liftings hat die Behandlung jedoch nicht. Aber genau deswegen ist das „Vampire Facial“ so angesagt: weil man hinterher natürlich aussieht.

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